Applikation

Mit dieser webbasierten Applikation bekommen Sie eine einfache, klar strukturierte Anwendung, mit der Sie für Ihr Unternehmen die strategische Ausgangslage erarbeiten, die Strategie erstellen und die Ergebnisse kommunizieren können. TTTT



Einführung - Klicken Sie auf der Steuerliste auf CC, um die Untertitel einzuschalten


Browser

Die Applikation Strategy.app wird von folgenden Browsern unterstützt:

BROWSERS

Ältere Browser können leider nicht mehr unterstützt werden.

Administration

Im oberen Querbalken finden Sie Icons für die Administration des Programms:

Icon Aktion Was wird gemacht
Icon 1 Manu aus/ein Das linke Navigationsmenu wird ein‐ bzw. ausgeblendet
Icon 2 Sprache Sie stellen hier die Sprache ein
Icon 3 Hilfe Interaktive Hilfe wird ein‐ und ausgeschaltet
Icon 4 Bericht drucken Damit stellen Sie den Strategiebericht zusammen und lassen ihn ausdrucken
Icon 5 Verwaltung Hier verwalten Sie die Benutzerkonten und die Abrechnungen
Icon 6 Hilfe Hier öffnen Sie die Dokumentation in einem separaten Browserfenster
Icon 7 Benutzer Ihre Benutzerdaten – Kontoeinstellungen und Abmeldung
Icon 8 Abmelden Sie melden sich damit aus dem Programm ab

Aufbau

Die Applikation ist aufgebaut in Ebenen, die sich vertikal in der Navigation dargestellt werden, und Phasen, die horizontal angezeigt werden

Ebenen

Navigation

Die Ebenen werden links in der Navigation angezeigt

  • Home
    • Hierher können Sie jederzeit zurückkehren. Sie befinden sich hier auf der Startseite und haben Zugang zum administrativen Teil des Projektes.
  • Setup
    • Neben den Angaben zum Unternehmen legen Sie hier den Zeithorizont sowie die Struktur der Geschäftsfelder fest
  • Instrumente
    • Auf dieser Ebene wählen Sie die Instrumente aus und parametrisieren dies nach Bedarf für Ihr Unternehmen
  • Unternehmen
    • Auf dieser Ebene werden Sie durch den Prozess der Unternehmensstrategie geführt
  • Geschäftsfelder
    • Auf dieser Ebene erarbeiten Sie die Geschäftsfeldstrategien, von der Analyse über die Gestaltung zur Planung und Umsetzung

Phasen

Die Phasen werden auf der horizontalen Achse gezeigt

Phasen

Je nach Ebene ist diese unterschiedlich. Bei der Erarbeitung einer Geschäftsfeldstrategie führt dieser Prozess von den Vorgaben über die Analyse und Gestaltung bis zur Planung.

Jede Phase ist in einzelne Schritte unterteilt - hier sehen Sie die Schritte der Vorgaben

  • Geschäftsfeld
  • eBMC - Heute
  • Erfolgsrechnung
  • Finanzziele
  • Strategie-Ziele

Somit sehen Sie jederzeit, wo Sie sich im Programm befinden - Hier z.B.

  1. auf der Unternehmensebene

  2. in der Phase Analyse

  3. im Schritt Portfolio

Wo bin ich

Bedienung

Dialoge

Die Bedienung folgt diesen Prinzipien

  • Ebenen anklicken - Sie landen auf der ersten Phase und dem ersten Schritt

  • Jetzt können Sie die einzelnen Phasen anwählen und landen auf dem ersten Schritt

  • Sie wählen den Schritt

Über die Icons wählen Sie nun die Arbeitsschritte – Hinzufügen , Editieren, Löschen (siehe unter Icons unten). Damit öffnen Sie das Dialogfenster. Alle Eingaben werden über diese Dialogfenster getätigt.

Dialog

Bevor die Daten gespeichert oder gelöscht werden, müssen Sie dies bestätigen.

Icons

Die Icons, mit denen Sie die Dialogfenster öffnen haben folgende Bedeutung:

Icon Aktion Was wird gemacht
Icon 1 Editieren das entsprechende Listenelement oder das Element soll bearbeitet werden
Icon 2 Hinzufügen Ein Element hinzufügen - dazu öffnet sich wie immer das Dialogfenster
Icon 3 Löschen das entsprechende Listenelement oder das Element soll gelöscht werden
Icon 4 Diagramm das Diagramm wird angezeigt
Icon 5 Multiline-Diagramm das Multiline-Diagramm wird angezeigt
Icon 6 Drucken Ausdrucken der vorliegenen Seite auf PDF oder einen Drucken
Icon 7 Download Hier laden Sie Anleitungen zu Arbeiten, die ausserhalb des Programm stattfinden, z.Bsp. zum Workshop "Ableiten der strategischen Herausforderungen aus der SWOT"
Icon 8 Beispiel Hier finden Sie Beispiele zu diesem Thema

Themen

Wettbewerber

Die Wettbewerber werden auf drei Ebenen behandelt

  1. bei der Konfiguration der Geschäftsfelder
  2. auf der Unternehmensebene
  3. auf der Geschäftsfeldebene

  1. Konfiguration: Alle Wettbewerber, mit denen Ihr Unternehmen zu tun hat, werden bei der Konfiguration aufgeführt. Die Angaben, die hier abgefragt werden, sind minimal: Name des Wettbewerbers, Ort, Gründungsjahr, Besitzform, Anzahl Mitarbeiter, aktueller Umsatz, Internetadresse, eine kurze Beschreibung und ein Kommentar:

Wettbewerber

At the same level, the competitors are assigned to the business units. This matrix indicates all business units in which a competitor operates. As soon as a competitor is displayed, the data records will be generated for this in the respective business area in which business-specific information can be provided.

Wettbewerber_GF_Matrix

  1. Unternehmensebene: Auf der Unternehmens‐Ebene wird der Wettbewerber im Detail beschrieben, und zwar mit allen angeben, die für die Unternehmensstrategie relevant sind. Zusätzlich wird ein Stärken‐Schwächen‐Diagramm erstellt.

Wettbewerber_Unternehmen

  1. Geschäftsfeldebene: Auf der Geschäftsfeldebene werden die zugeordneten Wettbewerber aus der Sicht dieses einen Geschäftsfeldes betrachtet. Die betrifft sowohl die quantitativen Grössen als auch die qualitativen Angaben. Es kann wohl sein, dass sich hier die einen oder anderen Aussagen wiederholen. Auch das Stärken‐Schwächen‐Profil wird geschäftsfeldspezifisch erstellt.

Wettbewerber_Unternehmen

Instrumente

  1. Auswahl: Wir stellen Ihnen hier die gängigsten Instrumente für die Strategieentwicklung zur Verfügung. Es ist nun mal so, dass die meisten Instrumente für die Analysephase geschaffen wurden. Einige dieser Instrumente sind fest vorgegeben, andere können nach Bedarf aktivieren. Instrumente, die zur Auswahl stehen, erscheinen in den Menus, sobald sie angewählt sind. Wird die Auswahl aufgehoben, erscheinen sie nicht mehr. Allfällige Daten, die schon eingegeben wurden, werden dabei nicht gelöscht.

Instrumente

  1. Parameter: Die Instrumente können grossteils parametrisiert werden. Einige wenige Parameter sind fest vorgegeben; so zum Beispiel die beiden Dimensionen Marktposition und Marktattraktivität für das Geschäftsfeldportfolio. Wir geben hier für alle Instrumente Standardparameter vor, die Sie nach Bedarf ändern, anpassen, erweitern oder löschen können. So sind z.B. für die Marktposition die vier Parameter
    • Absoluter Marktanteil
    • Relativer Marktanteil
    • Kostenposition
    • Kundenbindung

vorgegeben. Wo notwendig, können Werte für die Berechnung eingegeben werden. Z.B. setzen wir den Minimalwert für die Kostenposition auf 70, den Maximalwertwert auf 130.

Die genaue Bedeutung dieser Werte entnehmen Sie bei der Beschreibung der Parameter für die einzelnen Instrumente.

Erfolgsrechnung

1. Einsatz: Die Erfolgsrechnung erfasst die Zahlen der Vergangenheit. Entsprechend der Anzahl Jahre, die im Setup festgelegt wurden, können hier für jedes Konto die Beträge eingegeben werden. Das Ergebnis dient als ein Analyseinstrument, aus dem SWOT-Elemente abgeleitet werden, die dann in die SWOT einfliessen.

2. Struktur: Die Erfolgsrechnung kann pro Geschäftsfeld (für jede Dimension) erfasst werden, und zwar unter Geschäftsfelder/GF/Vorgaben/Erfolgsrechnung.

Sind die Zahlen nicht auf die Geschäftsfelder aufgeschlüsselt, erlaubt es das Programm, die Daten auf der Unternehmensebene zu erfassen. Dies geschieht unter Unternehmen/Vorgaben/Erfolgsrechnung

D.h. Zahlen sollen nur auf einer Ebene eingegeben werden, entweder auf der Unternehmensebene oder auf der Geschäftsfeldebene.

3. Konsolidierung: Die Erfolgsrechnung wird wie folgt auf der Unternehmensebene konsolidiert: Summe der Zahlen aller Geschäftsfelder der Dimension, die als Primärdimension ausgewählt ist. Die entsprechende Angabe erscheint unter der Angabe Dimension. Zusätzlich werden die Zahlen addiert, die auf der Unternehmensebene eingegeben wurden.

Somit können sie z.B. den Umsatz und die Bruttomarge auf der Geschäftsfeldebenen eingeben, aller tieferen Deckungsbeiträg bis zum EBIT auf der Unternehmensebene.

Massnahmen

1. Sinn und Zweck: Mit den Massnahmen wird die Umsetzung der Strategie konkretisiert. Meist sind dies nicht einfache Aktivitäten, sondern mittlere bis grössere Projekte, die in ein mehr oder weniger umfangreiches Projektmanagement eingebunden werden.

Wir werden hier diese Massnahmen mit Zielsetzung und Terminen aufführen, nicht aber das Projektmanagement darstellen. Dazu gibt es Standardprogramme, die das besser bewerkstelligen. Damit trennen wir auch die strategische Ebene von der operativen Umsetzung.

Was wir auf der strategischen Ebene benötigen, ist ein Controlling, das aufzeigt, wer - was - wann erledigt (hat). Wer im einzelnen eingebunden ist, wird auf der operativen Ebene durch ein Projektmanagement geregelt.

In diesem Sinne stellen wir hier ein Führungsinstrument zur Verfügung im Sinne von: Wer hat was bis wann erledigt.

2. Ableitung von Massnahmen: In der Regel werden die "strategischen Massnahmen" aus den Stossrichtungen abgeleitet. Hier erscheinen sie als unmittelbare Konsequenz aus der beschriebenen Stossrichtung. Eine Stossrichtung kann so auf mehrere Massnahmen bzw. Projekte aufgeteilt werden. Der Nachteil ist hier, dass zuerst der ganze Prozess von der Analyse über die Gestaltung bis zu Auswahl der Stossrichtungen in der Roadmap durchschritten werden muss, und das kann manchmal zu lange dauern.

Deshalb bieten wir hier die Möglichkeit, strategische Massnahmen schon aus den Hauptherausforderungen heraus zu formulieren. Damit überspringen Sie die Schritte Optionen – Adjacencies und Stossrichtungen.

Jede Massnahme wird organisatorisch einem Geschäftsfeld oder einer Funktion zugeordnet. Als Funktion steht im Moment nur die Option "intern" zur Verfügung. Dies wird später zusammen mit dem Instrument "Funktionale Anforderungen" ergänzt.

3. Umsetzung: Das eine ist die Formulierung und Zuordnung von Massnahmen, das andere deren Nachverfolgung und laufende Anpassung an die geänderten Gegebenheiten. Dazu wird ein Massnahmencontrolling aufgesetzt. Dieses ist ein Teil des strategischen Controlling, das aus drei Elementen besteht:

  1. Massnahmencontrolling
  2. Eckwertecontrolling
  3. Frühwarnsystem

Für eine detaillierte Beschreibung des strategischen Controlling sei auf www.www.com verwiesen.

Drucken und Bericht

Die Bildschirmseiten können jeweils einzeln aufgedruckt werden. Dazu wird ein PDF erstellt, dass Sie abspeichern oder drucken können. Für diesen Ausdruck kann jeweils ein Titel eingegeben werden. Dieser Titel stellt die Hauptaussage der Seite dar.

Drucken

Achtung: nach dem Klicken auf Drucken dauert es einen Moment, 
bis die Seite erstellt ist und das PDF erscheint.

ISO 9001:2015

Mit der Veröffentlichung der neuen ISO9001-Normen in 2015 wurden die folgenden strategischen Aspekte der Unternehmensentwicklung mit aufgenommen, sodass sie heute einen integralen Bestandteil der Qualitätsprüfung bilden:

Es sind dies im Speziellen:

  • Die strategische Ausrichtung der Organisation: Die strategische Ausrichtung einer Organisation umfasst in Zukunft auch das Qualitätsmanagementsystem. Die Führung ist verantwortlich dafür, dass Qualitätsziele und -politik mit der strategischen Ausrichtung übereinstimmen. Dazu wird gefordert, dass interne und externe Aspekte erfasst werden, die auf die Ziele, die Strategie und die Resultate der Organisation einen Einfluss haben.

  • Die Erweiterung der Zielgruppen: Für ISO 9001:2015 müssen in Zukunft alle Parteien sowie deren Bedürfnisse identifiziert werden, die für das QM-System relevant sind. Das sind nicht nur die Kunden, sondern können auch Mitarbeiter, Geschäftspartner, Wettbewerber oder Zulieferer sein. Die Ausrichtung auf Kunden wird erweitert um neue Zielgruppen, in ins Zentrum des Qualitätsmanagements genommen werden. Die Organisation muss festhalten, welchen Einfluss die relevanten Gruppen auf die Qualität von Produkten und Angeboten haben.

  • Das Risikomanagement: Neu wird von ISO 9001:2015 auch die Forderung nach einem systematischen Umgang mit Risiken und Chancen aufgenommen. Organisationen müssen zukünftig Risiken und Chancen identifizieren, analysieren, bewerten sowie Gegenmassnahmen planen, umsetzen und ihre Wirksamkeit kontrollieren. Wie sie dies zu tun haben, wird von ISO 9001:2015 nicht festgelegt.

Diese drei Aspekte sind ein Teil der strategischen Analyse für die Unternehmensstrategie. Einerseits bilden die Ausführungen und Ergebnisse in Form einer SWOT die Basis für die Erarbeitung von strategischen Optionen und Businessplänen. Die Massnahmen, die daraus abgeleitet werden können andererseits in die Gesamtstrategie des Unternehmens eingebettet werden.

Mit Strategy.app steht neu ein standardisiertes Instrumentarium zur Verfügung, das Sie Schritt für Schritt durch den Strategieprozess und dabei gleichzeitig all diese Aspekte gemäss den Anforderungen der ISO 9001:2015 abdeckt.